Selbstvergewisserung

in Arbeit

Ich lasse mir nicht gerne "ein X für ein U vormachen".
Ich bin einerseits ziemlich vergesslich und andererseits voller "Wissensfetzen".

Das "mit dem X und dem U" passiert sehr oft: in der NOZ, in der taz, augenscheinlich auch bei KenFM, in der Tagesschau sowieso,  ...., .....,

Sehr häufig habe ich nur ein vages Gefühl: da stimmt doch ´was nicht (mit dem, was "die" mir da erzählen).

Gegen meine Vergesslichkeit hilft sicherlich: speichern und erinnern.
Meine bisherigen Favoriten (sehr kleine Auswahl) im Umgang mit "des Kaisers neue Kleider"  sind:
  • Der Club of Rome, Die Grenzen des Wachstums, 1973
  • Hellmuth Schehl, Vor uns die Sintflut, rotbuch 1977
  • Klaus Ottomeyer, Ökonomische Zwänge und menschliche Beziehungen, 1980er (!?)
  • Klaus Theweleit, Männerphantasien
    (und viele weitere seiner Veröffentlichungen seit ca. 1986)
  • .....
  • .....
  • Gerhard Breidenstein, Hoffen inmitten der Krise, Mitte der 80iger
  • Die Nachdenkseiten seit vier, fünf Jahren
  • Rainer Mausfeld, diverse Vorträge (s. youtube) seit ca. 3 Jahren  
  • Daniela Dahn: Wir sind der Staat! Warum Volk sein nicht genügt; 2013
  • ......
  • weiterhin AutorInnen in der taz, die allerdings immer häufiger mit großer Vorsicht zu genießen ist.

Auflistung in der zeitlichen Reihenfolge, wie sie in meiner Wahrnehmung
aufgetaucht sind, ungefähr ....

2018-12-22

Ich habe einen offenen Brief an Alexander Gerst geschrieben und an ca. 25 Personen per Email verschickt. Mit der Bitte um inhaltliche, stilistische und orthografische Kritik.

Eine erste (in der Schnelligkeit eher unerwartete) Reaktion war "Super!", zwei weitere waren inhaltlich kritsch, mir aber sehr willkommen!

Danach musste ich etwas länger auf Rückmeldungen warten. Was mir stets recht schwer fällt und mich (je nach Adressaten!) auch unwillig macht.

2018-12-27

Ol. schreibt sinngemäß: Ich weiß gar nicht, ob ich zu geschlossenen Ohren reden kann.

Vielleicht sollte ich mir zum Vorsatz machen, es nur noch in sehr wenigen "Fällen" zu versuchen.
(nach meinen anstrengenden "inneren Dialogen" über mangelnde Rückmeldungen in der letzten Woche .........

2018.12.29

gerade eben entdeckt:

Rainer Mausfeld zu den „Gelbwesten“, Neoliberalismus, Migration und Elitendemokratie 

(auf: Der fehlende Part,  veröffentlicht am 17.12.2018)






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